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Trauerrede

Trauerreden für den Abschied

Trauerreden werden – je nachdem, ob die Trauerfeier weltlich oder religiös ausgerichtet ist – in einer Trauerhalle oder Kapelle gehalten. Im Falle einer kirchlichen Beerdigung wird ein Pfarrer oder Pastor dieses übernehmen. Bei einer eher weltlichen Orientierung des Verstorbenen kann entweder ein freier, erfahrener Redner oder aber ein Familienmitglied diese schwierige Aufgabe wahrnehmen. Die Trauerrede soll die Verabschiedung des Verstorbenen würdevoll begleiten, an ihn, sein Leben, seine ganz besondere Persönlichkeit und gemeinsame Erlebnisse erinnern , zugleich einen Blick nach vorn ermöglichen und Hoffnung machen. Unabhängig davon, wer die Trauerrede hält, bedarf sie inhaltlich einer sorgfältigen und einfühlsamen Vorbereitung. Es empfiehlt sich zudem, die Inhalte mit den Angehörigen abzustimmen, um der Trauergemeinde einen friedvollen Abschied von dem geliebten Menschen zu ermöglichen und ihr das Gefühl der gemeinsamen Betroffenheit und Trauer zu vermitteln. Die Trauerrede spielt für die Angehörigen eine wichtige Rolle und kann ein Stück weit bei der Bewältigung des Todesfalls helfen und die Trauerarbeit emotional entlastend unterstützen. Wir bieten Ihnen die pas-senden Trauerkarten im Trauerfall sowie alle Informationen, die Sie zum Schreiben und Halten einer Trau-errede benötigen.

Mit der Trauerrede ein Denkmal der Erinnerung im Herzen setzen

Meist geht absolute Sprachlosigkeit mit dem Verlust eines geliebten oder verehrten Menschen einher. Als Redner in einer Trauerrede auf den Tod angemessen zu reagieren, einfühlsame Worte zu finden, ohne zu salbungsvoll zu wirken und trotzdem Anteilnahme und Trost auszusprechen, ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Wählen Sie einen schlichten, natürlichen Stil für Ihre Trauerrede - mit sensiblen und gefühlvollen Worten. Bei diesem Anlass selbst die Fassung zu bewahren, ist oft ein Problem. Bauen Sie deshalb bewusst Pausen oder Momente zum Sammeln ein, um sich selbst und den Verbliebenen Raum zum Durchatmen zu geben. Persönliche Empfindungen dürfen jedoch beim Abschied von einem lieben Menschen durchaus gezeigt werden. Sie werden die Trauerfeier nur noch intensiver machen. Wandeln Sie während Ihrer Trauerrede auf den Spuren des Verstorbenen. Gehen Sie auf seinen Charakter ein, auf das, was ihn einzigartig machte und welche Erinnerungen und besonderen Erlebnisse Sie persönlich mit ihm verbinden. Trauerreden dürfen durchaus einige interessante Episoden aus dessen Leben beinhalten und auch Zitate, die er liebte oder Lebensweisheiten, die er vermitteln konnte. Was hat ihm in seinem Leben besonders viel bedeutet? Worauf war er stolz? Was konnte man von ihm lernen? Was werden Sie besonders vermissen? Halten Sie Ihre Trauerrede aus dem Herzen heraus – dann wird sie auch die Herzen der Angehörigen erreichen.

Aufbau einer Trauerrede

• Begrüßung der Trauergemeinde (engste Angehörige, Familie und Trauergemeinde) Möchten Sie den Verstorbenen direkt in Ihrer Trauerrede ansprechen, dann erwähnen Sie ihn zu-letzt, damit Sie danach den vermeintlichen Dialog mit ihm weiterführen können • Einleitung (möglicherweise auch in Form eines Zitates oder eines Trauerspruches ) Gehen Sie kurz auf die Todesursache, Ihre Beziehung zum Verstorbenen, seine Leistungen und Verdienste und besondere Eigenschaften ein • Hauptteil (Rede-Kern) Charaktereigenschaften, Hobbys/Engagements, Einzigartiges, Erinnerungen (Anekdoten), Spuren (wen und was hinterlässt der Verstorbene?). Lassen Sie das Leben des Verstorbenen kurz Revue passieren • Abschlussworte und Ausblick Der Schluss einer Trauerrede sollte ein letztes Adieu, dankbare Erinnerung und einen tröstenden Blick nach vorn beinhalten und mit einem Zitat, Gedicht oder einem Trauerspruch enden. Denken Sie daran, dass Ihre Trauerrede 10 Minuten Dauer nicht überschreiten sollte und Sie die Hinterbliebenen, die sich ohnehin schon in einem Ausnahmezustand höchster emotionaler und psychischer Anspannung befinden, mit Ihrer Rede nicht überfordern dürfen. Das könnte die Trauerbewältigung der betreffenden Person hemmen.

„De mortius nisi nihil bene“ – Über die Toten spricht man nur gut

Auch mit einer Trauerrede kann man gehörig ins Fettnäpfen treten. Deshalb sollten Sie bei diesem Anlass auf Souveränität setzen und Taktgefühl beweisen, auch wenn Ihnen das möglicherweise aus bestimmten Gründen Probleme bereitet. Nach alter Konvention ist am Grab oder bei der Trauerfeier über den Verstorbenen nur Gutes zu sagen. Ausschließlich seine positiven Eigenschaften sind zu erwähnen. Um nur nichts falsch zu machen, wäre eine übertriebene Aufzählung aller erdenklichen positiven Charaktereigenschaften natürlich genau der Weg mit gegenteiliger, unglaubwürdiger Wirkung. Kritische Bemerkungen oder sogar Beschimpfungen haben ebenso wenig bei einer Trauerfeier verloren, wie Lobhudelei oder Unehrlichkeit. Schließlich ist dies ein Ort voller Emotionen und Trauer. Hier sollten nur angemessene Worte des Trostes und Abschieds gefunden werden und ein Stil, der versöhnlich stimmt und von Dankbarkeit geprägt ist.
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